Diagnose

Zunächst finden wir mit unseren Analysen und der schlafmedizinischen Beratung heraus, welche Ursache Ihre Schlafstörung hat. Nach dieser Ursache richten sich die Behandlungsmöglichkeiten. Die häufigsten Schlafstörungen finden sich hier in der Übersicht:

Behandlungsoptionen:

Ein-& Durchschlafstörungen benötigen häufig eine Verhaltensänderung bezüglich des Schlafes ("Schlafhygiene"), Stressreduktion, ggf. kognitive Verhaltenstherapie und eher selten (und nur kurzfristig) eine medikamentöse Unterstützung.

Bei Atmungsstörungen kommen in der Regel vier Therapieoptionen in Betracht:

Nächtliche Beinbewegungsstörungen (oder insg. Bewegungsstörungen) sind in erster Linie bei Störung der Schlafstruktur medikamentös gut zu behandeln. Bei zeitgleichem Auftreten von schlafbezogenen Atmungsstörungen kann allerdings auch eine Behandlung dieser bereits eine Verminderung der motorischen Aktivität erreichen.

Schlaf-Wach-Rhythmusstörungen treten häufig im Zusammenhang mit Schichtdienst-Tätigkeiten auf. Hier hilft zumeist schon eine gute Beratung und Anwendung von bestimmten Verhaltensweisen, gelegentlich auch kurzfristige Medikamenteneinnahme. Selten gibt es darüber hinaus andere sogenannte "circadiane Rhythmusstörungen", die z.B. bei mangelnder Lichtaufnahme (blinde Patienten) oder auch ohne fassbare Erklärung auftreten können. Nach Diagnosestellung kann in der Regel mit ganz speziellen Medikamenten geholfen werden.